Karl Michels GmbH & Co. KG

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Vielseitiger Einsatz beim weltweiten LKW-Transport

Am 01.01.2019 bestätigte das Kraftfahrt-Bundesamt insgesamt 64,8 Millionen in Deutschland zugelassene Fahrzeuge. Die Anzahl der zugelassenen Lastkraftwagen beläuft sich dabei auf 3.149.263 1. Bei der Wahl eines passenden Transportmittels stehen Unternehmen daher vor einer großen Herausforderung, aber gleichzeitig auch vor einer wichtigen Entscheidung. Insbesondere die produzierenden Unternehmen greifen an diesem Punkt deshalb häufig auf die Unterstützung von Speditionen zurück, die auf den Transport von Waren spezialisiert sind.

Zur Auswahl steht die Güterbeförderung per Straße, Schiene, Wasser oder Luft durch LKW, Bahn, Schiff oder Flugzeug. Das wichtigste Transportmittel – insbesondere im Nahverkehr – ist dabei der LKW, obwohl natürlich auch hier der Transport mit zunehmenden Problemen zu kämpfen hat. Stichworte sind beispielsweise erhöhtes Verkehrsaufkommen, steigende Maut- und Personalkosten, Fahrermangel und vermehrte Dieselfahrverbote. Natürlich sind die Emissionen, die durch den LKW-Verkehr verursacht werden, nicht unerheblich. Vergleicht man diese zum Beispiel mit dem wachsenden Aufkommen und den Emissionen des Flugzeugverkehrs, so müssen die Werte natürlich in Relation gestellt werden.

Inzwischen zählt auch die Schifffahrt in Europa zu den Hauptverursachern von Luftverschmutzung2. Im Gegensatz zu Autos und LKW ist in Schiffen in der Regel keine Abgastechnik integriert, sodass gesundheitsgefährdende Luftschadstoffe wie Feinstaub, Dieselruß, Stickoxide oder Schwefeldioxide, durch die Verbrennung von Schweröl, ungefiltert in die Atemluft gelangen. Bei einer Messung an Terminals in deutschen Häfen verzeichnete der Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) stellenweise über 400.000 Partikel (pt/cm³). Dies entspreche laut NABU einer Schadstoffbelastung, die selbst die Luftverschmutzung an stark befahrenen Straßen und großen Verkehrsachsen um das 50- bis 80-fache übersteige.

Dennoch konkurriert der LKW-Transport im Fernverkehr zudem mit der Beförderung durch Bahn oder Binnenschiff. Neben der Schadstoffbelastung durch die Schifffahrt steigt bei beiden LKW-Alternativen jedoch auch der logistische Aufwand, denn die Transportkapazitäten müssen genauestens geplant und koordiniert werden. Im Gegensatz dazu kann der LKW auch kurzfristig von überall zu fast jeder Zeit starten und ist in der Regel nicht an feste Routen gebunden. Das Straßenverkehrsnetz als größter Verkehrsträger im Binnenland bietet dem Transportmittel LKW dabei eine kaum vergleichbare Infrastruktur. Allein im Jahr 2017 konnten somit durch deutsche LKW 23.563,5 Millionen Lastkilometer zurückgelegt und 3.161,8 Millionen Tonnen Gütergewicht transportiert werden3.

Diese Voraussetzungen sowie seine Flexibilität machen den LKW nach wie vor zum universell einsetzbaren Transportmittel für jegliche Güter – sowohl im Nah- als auch im Fernverkehr.

 

 

 

(1) https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/b_jahresbilanz.html

(2) https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/verkehr/schifffahrt/index.html

(3) https://www.kba.de/DE/Statistik/Kraftverkehr/deutscherLastkraftfahrzeuge/deutscherlastkraftfahrzeuge_node.html